Tokyo Calling

Shownotes

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Smilla: Nee, aber wir müssen ja das Intro gleich sagen, ne?

Smilla: Okay, ich sag einfach nur Grind & Glow Podcast. Okay.

Smilla: Okay. Grind & Glow Podcast mit Smilla und Annika.

Smilla: Grind and Grow Podcast mit Smilla und Annika.

Smilla: Okay. Grind & Glow Podcast. Vince Miller und Annika.

Smilla: Grind and Glow Podcast mit Smilla und Annika. Hahaha!

Smilla: Hahaha!

Annika: Cheers! Jo!

Smilla: Ja, lass das so machen!

Annika: Okay, Grind and Glow

Smilla: Top! Aber das ist von der Geschwindigkeit jetzt anders, Na gut, egal.

Annika: Soll ich langsam machen? Okay. Grind'n'Glow's... Entschuldigung. Das ist ja voll stressig irgendwie. Ich mich wie im Radio. Okay. Grind'n'Glow Podcast mit Smilla und Annika. Okay, nochmal. Grind'n'Claw Podcast mit Smilla und Annika.

Smilla: Deine Stimme fällt viel angenehmer als meine Stimme. Na ja, gut.

Smilla: Okay. Okay. Okay.

Annika: Ist unsere Stimme, sind wir gleich laut? Weil ich höre mich viel lauter als Müller, weil vielleicht liegt das auch irgendwie an meinem Mikro oder so.

Annika: Ich habe nur noch nicht verstanden, wie laut ich mich hier höre. nichts damit zu tun, wie laut ich wirklich bin. Nee, okay.

Smilla: Du bist eher leise eigentlich. Bei mir.

Annika: okay, weil ich bin bei mir sehr laut. Dann liegt es einfach nur hier dran, Wenn ich mich leiser mache. Aber jetzt bin ich genau gleich laut für euch.

Annika: Okay, gut. Ja, hab ich's nun. Jetzt hab ich's verstanden.

Smilla: Alles gut.

Annika: Sollen wir jetzt nochmal so ein Intro, so Grind und Grow Podcast oder jetzt nicht mehr?

Smilla: Nö, haben wir. Ich weiß nicht, wie wir anfangen.

Annika: Okay.

Smilla: Okay, los geht's, oder was? Anni, wir müssen reden. Wer bist du eigentlich?

Annika: Moment, jetzt bist du voll leise. Sag doch mal. Ja. Ja. Nee.

Smilla: Hä? Wirklich jetzt? Was soll ich nochmal anfangen jetzt? Hast du nicht gehört? okay. Anni, wir müssen reden. Wer bist du eigentlich?

Annika: Okay, dann haue ich es jetzt raus. Also, fangen wir mal so an. Ich bin deine Cousine. Deine große Cousine. Ich kenne dich dein ganzes Leben schon. Du bist einer der wenigen Menschen, die ich kenne seitdem Baby sind. Das finde ich persönlich ziemlich cool, ehrlich gesagt. ja, ansonsten, ähm, ja, bin ich auch auf der Suche nach dem Schnellen.

Smilla: Ja.

Smilla: Das ist schon cool.

Annika: Ich, so wie du wahrscheinlich auch. Nee, keine Ahnung. Ich bin sportbegeistert und finde das alles cool und bin Fan-Girl von dir zum Beispiel.

Smilla: Ja. Na Leute, wir wurden natürlich ein bisschen gefragt. So, letzte Woche, wir sind einfach mal reingestartet. Aber natürlich wollten wir uns auch ein bisschen vorstellen. Und deswegen habe ich jetzt Anni einfach ins Kaltwasser geworfen. Aber erstmal herzlich willkommen zu der Folge. Diese Woche. Wir machen ein bisschen Tokio-Hype und haben ein paar Sachen geplant. Und ja, das ist meine Cousine Annika.

Annika: Ja, und du bist meine Cousine Smilla und was machst du eigentlich?

Smilla: Ja Leute, ich laufe 800 Meter und studiere in Florida. Psychologie mit einem Nebenfach in Criminal Justice, das so bisschen Strafrechtslehre. Und ja, habe ein bisschen wildes Life und dieses Jahr vor allem und bin mal hier, dort. ja, so erzählen wir einfach so bisschen aus unserem Leben, würde ich sagen. Ist das gut zusammengefasst?

Annika: Das hat sich doch Subi an. Ich freue mich da drauf.

Smilla: Ja, top, dann haben wir die Frage auch geklärt.

Annika: Finally. Ja dann lass uns doch mal direkt starten mit unserer ersten Rubrik mit dem Grind and Glow of the Week.

Smilla: Finally.

Smilla: Yes! Anni, willst du mal... Fang du mal an. Ich fang an. Du fängst an.

Annika: So, erzähl doch mal. Was war dein Grind of the Week?

Smilla: Okay, kann ich mit meinem Glow anfangen? Leute, ich hatte am Montag, also gestern, Workout. Also wir nennen das Workout, sind Tempoläufe quasi. In Amerika nennt man das Workout. Und ich hab mich wieder wie ich selber gefühlt. ein paar Monaten, sag ich ehrlich. Und ich bin richtig hyped und das war richtig mein Glow der Woche einfach jetzt schon. Und ja, ich bin richtig happy. Ist doch richtig gut.

Annika: Du darfst auch mit deinem Glow anfangen, wenn du möchtest.

Smilla: Und mein Grind der Woche kommt eigentlich direkt danach, weil ich mache jetzt auch wieder Krafttraining. Und das ist für mich ein Ultra, Grind, weil da wirklich nicht mehr so viel... Also der Kraft ging einfach ein bisschen runter, aber ich habe mich durchgegrindet und danach dann geglowt, würde ich sagen.

Annika: Da habe ich zwei, drei Rückfragen, Und zwar zuerst zu deinem Grind. Wie muss ich mir dein Cuff-Training vorstellen?

Smilla: Okay.

Smilla: Ja, also es ist natürlich schon eher so ein bisschen nicht stabi, schon auch mit Gewichten ab und an, aber es ist jetzt auch nichts crazyes. Gerade jetzt so in der Saison, viel so Schnelligkeitssachen. Ich habe auch eine Sache gepostet gehabt, so Ganzkörperübungen und ja, so Push-ups und so ist für mich ultra der Grind. Aber ich fühle mich dadurch wirklich stärker und beim Laufen fühlt sich das besser an, wenn man so auch ein bisschen Spannung hat.

Annika: fühle ich.

Smilla: Deswegen ja, das ist so mein Grind, aber mich lässt es gut fühlen und ich habe eine sehr tolle Krafttrainerin seit letztem Jahr und deswegen geht es da auf jeden Fall bergauf und macht sogar jetzt auch ein bisschen Spaß. Also ich habe schon immer Spaß beim Training, aber es schon eher so ein Abarbeiten, habe ich das Gefühl. Und jetzt momentan im letzten Jahr habe ich so bisschen Freude auch an Progress im Kraftraum gefunden.

Annika: Ich finde schon, dass wenn man mal so richtig so eine gute Gym-Session hatte auch hier, fühlt man sich schon strong.

Smilla: Ja, ich konnte heute Morgen auch kaum aufstehen. dann auch so, okay.

Annika: Aber ich habe gesehen, also dein Krafttraining besteht dann meistens wahrscheinlich aus Langhandelübungen, Und dann mit Gewichten drauf, ein paar Scheiben. Machst da die dicken Scheiben, die schwer aussehen, aber leicht sind? ist das für euch andersrum?

Smilla: Safe. Also wenn es die gibt, dann würde ich die immer nehmen. Wir haben die leider nicht hier im Kraftraum. Aber ja, natürlich auch Langhandt. Ich mache so ein bisschen abseits von meiner Trainingsgruppe halt jetzt noch ein andere Übungen einfach, weil ich noch in der Track-Saison bin. Wir machen auch viel mit so Kettebells und irgendwie Medizin-Bellen und viel auch mit eigenem Körpergewicht tatsächlich. Also machen viel so kleine...

Annika: ist dazu deine Lieblingsübung.

Smilla: Muskelgruppen und so. Ja, ich mag vorgern so Cleans. so, ne? Squats geht auch immer. Also ich trainiere halt einfach nicht gerne Arme. richtig diese typischen Dinge. So Pull-ups und Push-ups. Das überhaupt nicht meins. Ich kann auch immer noch keinen Klimmzug. So, ich habe mir das vorgenommen, daran zu üben, aber irgendwie ist da gar kein Progress. Keine Ahnung. ist nicht so mein. Aber wir arbeiten dran.

Annika: Ja, wir waren ja vor ein paar Wochen mal zusammen im Stangenpark hier in Frankfurt. Da war gar nichts mit Pull-Ups möglich bei uns hier, ne?

Smilla: Ja.

Smilla: Ja, das ist so ein bisschen irgendwie schwierig, aber wir arbeiten dran und meine Kaffentrainerin sagt immer, glaubt, ich bin die schnellste 800 Meter Läuferin, kein einzigen klimmen kann.

Annika: Ja, lass uns das doch mal vornehmen, lass mal Klimtzüge üben.

Smilla: Ja.

Annika: Hatt ich mir auch vorgenommen, irgendwie... Ich weiß nicht, es macht keinen Spaß, wenn man es nicht hinkriegt.

Smilla: Ist jetzt... Ja, ist halt die Frage, willst du so immer an deinen, nur an deinen Weaknessen, so dich drauf fokussieren oder einfach... Ich dachte nämlich immer so, ja ich will das unbedingt können und so und jetzt denke ich mir so, vielleicht ist es auch okay.

Annika: weil sie auch einfach echt nicht alles können, ne?

Smilla: Ja, aber was war dein Grind? Und glow?

Annika: Okay, ja, also mein Grind, würde ich sagen, ist aktuell einfach ein bisschen, ehrlich gesagt, meine Work-Life-Balance all over. Ich versuche gerade sehr viele größere Projekte miteinander zu vereinen. Es hört sich jetzt bisschen komisch an, dass ich sage, Arbeit ist ein Projekt und Uni ist ein Projekt und Sport und Friends and Family und jetzt haben wir noch den Podcast und ich mache alles gleich gerne und ich will alles unter einen Hutbrau kommen und tatsächlich schaffe ich das gerade ganz gut.

Smilla: Let's go!

Annika: Ich war letzte Woche zweimal mit der Arbeit unterwegs auf zwei kleinen Business Trips. Das liebe ich, das mache ich richtig gern. Und ich habe trotzdem alles geschafft mit Sport und so weiter. Das macht mich sehr stolz und deswegen ist das mein Grind of the Week, ganzes Leben aktuell. Und mein Glow ist jetzt mal, machen wir mal was Materialistisches, aber es ist auch bisschen darüber hinaus. Ich glaube, das kann auch jeder verstehen.

Smilla: Nice.

Smilla: Das ist okay, ich fühl das, fühl das, ja.

Annika: Ich habe mir heute paar neue Laufschuhe gekauft mit Laufanalyse und alles highly professional. Wurde da sehr gut beraten, hatte auch Spaß da dran und habe jetzt ein paar neue Laufschuhe und die werde ich direkt morgen mit denen durchstarten. Da freue ich mich sehr drüber. Ich finde das sehr motivierend, wenn man sich so gut fühlt in seinen Sportsachen.

Smilla: Nice!

Smilla: Ja, es ist noch top, es noch gut.

Annika: ist jetzt auch kein Geheimnis, das irgendwie, wie sagt man, feel good, run good.

Smilla: Ja, look good, feel good, run good. Nein, aber das ist natürlich für die ganzen Sachen so... Also ich fühle das auch voll. So, alles voll aufregend und man will so alles machen und man sagt so gerne, ja, ja, ich bin ja auch so jemand, ja, gerne. Und es ist dann manchmal schon so, okay. Aber das wird...

Annika: Das

Annika: Na klar. Hast du eigentlich mit deinen Dozenten gesprochen wegen dem, was dir bevorsteht?

Smilla: Wir haben heute eine E-Mail rausgeschickt und der eine war richtig gehypt, der meinte so, gar kein Problem. Und die andere meinte so, ja, ich werde mir überlegen, wie wir das denn kriegen.

Annika: Ich bin dafür, dass du eine Ersatzleistung bringst. Ne, so Leute, hier auch nochmal für alle jetzt. Smüller fährt nächste Woche auf die World Championships Track & Field nach Tokio. Falls das letzte Woche nicht durchgedrungen ist. Was eigentlich abgeht?

Smilla: Ja, aber es ist schon okay. man soll das ja auch bisschen ernst nehmen. Ja.

Smilla: Wir hatten da... Was ist eigentlich in Tokyo? mal. Das haben wir gar nicht gesagt. Da wurde uns geschrieben. Leute, Weltmeisterschaften. Nächste Woche geht's los.

Annika: Ja!

Annika: Einfach Weltmeisterschaften, kommst du klar?

Smilla: Ja. Ja, weiß ich auch nicht so genau. Nein, dadurch, man ja auch... Das ist ja bei mir auch dieses Ding, dass das die ganze Zeit irgendwas ist und jetzt wieder Uni wieder da ist, checkt man das manchmal nicht. So was vielleicht auch gar nicht so schlimm ist, weil ich mich jetzt nicht irgendwie stresse. Aber ist natürlich so unterbewusst schon da und dann so gestern nach dem Training war ich so voll so, okay, ich hab jetzt richtig Bock einfach zu sehen, was so geht gegen die schnellsten Frauen der Welt. Ich finde, das klingt halt auch schon so voll cool. Ich fahre einfach zum Wettkampf mit den schnellsten Frauen der Welt. What? schon sehr cool und ich bin eine davon. Ne, deswegen, ja jetzt wird langsam so bisschen ernst. Die Planungen sind, wir haben mehr Details und so und ja, ich bin auf jeden Fall hype.

Annika: Okay, und eine wichtige Frage, da jetzt auch noch durch aufkam, die vielleicht für Menschen, die sich nicht so ins Detail auskennen, wie bist du da überhaupt hingekommen? Wie konntest du dich jetzt dieses Jahr für Tückel qualifizieren? War das nur dein deutscher Meistertitel oder?

Smilla: Ja, hat das gar nicht so viel mit dem Deutschen Meisterziel zu tun. Und zwar ist es wirklich von außen ja auch immer so gar nicht so einfach zu verstehen. Und ich war auch selber gar nicht in diesem World Ranking-Punkt. So mein Trainer und ich gar keinen Plan von sowas gehabt. Hat er auch immer noch nicht, aber wir haben es ja auch so hingekriegt. Und zwar ist es so, es gibt einmal die Direktnorm 159.00. So, ich 159.02 am Anfang der Saison gelaufen und da dachte ich mir schon so, okay. Das geht ja noch irgendwie schneller. Wir jetzt noch nicht so mega auf Punkte geguckt, weil bei mir auch das Ding war, ich habe jetzt nicht groß den Spielraum, mit welchem Wettkampf ich laufe und welchem nicht. So dass dann auch das Ding war, die Saison ist lang, ich will jetzt so ultra viele Wettkämpfe laufen, zwischen den Meisterschaften noch. Ich fokussiere mich einfach auf die Meisterschaften. Nun war es halt so, dass wir... und auch schon sehr sicher sind, es wäre auch zeitlich schneller gegangen. Aber es war einfach nie der Weltkampf dafür da, weil in so Championship Races läufst du halt nicht all-out von Anfang an. Ich bin dann da relativ entspannt, meine 2.0.0 gelaufen, wo ich da auch schon dachte, wow, das fühlt sich so gut an. Aber das war auch okay so. Dementsprechend ist die Direktnorm jetzt halt gar nicht gefallen. Und dann gehst du halt über das World Ranking sozusagen rein. Es gibt dann eine B-Norm. die der Verband vorgibt. Das war bei uns eine 2.00.70, die du erfüllen musst. Und wenn du die hast und dann in der Top 56 bist in der Weltrangliste, dann wirst du auch nominiert. In diese Weltrangliste kommst du mit deinen fünf besten Leistungen. Wird der Durchschnitt zutragen genommen und das ist dann deine Punktzahl. Und viele Punkte gibt es halt bei großen Meetings. So, diese großen Meetings hatte ich nun ja auch nicht so richtig. weil ich halt in Amerika war. Also NCAA-Finale gibt es schon viele, aber auf dem Weg dahin jetzt nicht so wirklich. Dementsprechend hat da der deutsche Meister Titi mir auf jeden Fall viele Punkte gegeben, obwohl die Zeit jetzt nicht so schnell war. Also im Endeffekt hat es dann schon geholfen. genau, wenn du die direkt umhast und auch in der Top 2 bist bei den Deutschen, das nochmal, bist du auf jeden Fall nochmal nominiert. Also es ist so...

Smilla: Es ist ein bisschen kompliziert zu verstehen, aber bei mir ging es über das World Ranking und über die Punkte. Ich war in der Top 56 und hatte die B-Norm und so wurde ich letzte Woche nominiert. Und die mit der Direkt-Norm, also zum Beispiel Meiche, die ist die letztes Jahr schon in dem Zeitraum gelaufen, die wurden schon früher nominiert. Genau. Also es ist ein bisschen, ja voll, ich musste da auch selber erstmal durchblicken und ich hab selber noch nicht so ganz durchgeblickt, aber ich hab da zum Glück Freunde.

Annika: Ja, muss man jetzt mal durchblicken, ne?

Smilla: Und so, die mir dann manchmal schicken, ey, so sieht's aus. Und ja.

Annika: Ja, ich habe das immer beim Auslaufen Podcast verfolgt. Die haben das immer sehr schön aufbereitet. Das war immer sehr hilfreich für mich und, weil es... Ja.

Smilla: Ja, Shoutout. Für mich tatsächlich auch. Weil ich hab dann immer gedacht, ich warte einfach, bis die das posten.

Smilla: Und dann weiß ich, wo ich stehe. Darf man das zugeben? Ja, doch.

Annika: ist so perfekt. Dafür machen Sie das ja auch, hoffe ich.

Smilla: Für mich? Nein.

Annika: Für dich, nur für dich. Nee, aber weißt du jetzt eigentlich, was dein letztes Standing war auf der World Ranking Liste oder?

Smilla: 53. Also, ja, das war vielleicht schon ein bisschen eng, aber irgendwie waren wir uns alle sehr confident. ja.

Annika: Schnappen nochmal,

Annika: Ja klar. Und wenn jetzt zum Beispiel noch Athletinnen absagen, dann kann man auch nachrücken. das so?

Smilla: Ja, genau. es gab dann, ich glaube, zwei Tage sozusagen, wo die Leute nominiert wurden. Und wenn du dann halt absagst, dann wird die finale Liste jetzt vor ein paar Tagen, glaube ich, rausgekommen. Bis dann wird ja noch gewartet. Wir hatten auch im Team Deutschland, glaube ich, drei Leute, die noch nachgerückt sind. Also das kann schon passieren.

Annika: wow, cool. Das ist natürlich cool, dass man da noch nachrücken kann. Aber ab jetzt kann man nicht mehr quasi. Wenn du jetzt sagst, du kannst nicht antreten, dann ist jetzt durch.

Smilla: Ja.

Smilla: Ich glaube, das ist jetzt durch. Weiß ich jetzt ehrlich gesagt im Einzelfall nicht. Nein, natürlich nicht. Leute, werdet wie sowas von Auf der Bahn sehen in Tokio. Safe.

Annika: Okay.

Annika: wird dir auch nicht passieren, weil du wirst sowas von.

Annika: Ja, voll cool. Und wenn wir jetzt schon darüber sprechen, wenn wir dich auf der Bahn sehen, was machst du denn da auf der Bahn? Was ist denn dein Ziel?

Smilla: Ja, ich hoffe, ihr seht mich da nochmal fresh in Form. Nein, natürlich ist es auch so die Frage, was ist das große Ziel und so. Eine Runde weiterzukommen wäre auf jeden Fall drin und ich werde dafür alles geben. die Chance gegen die schnellsten Leute, schnellsten Frauen der Welt zu laufen. Einfach ultra cool und ich weiß, dass das in mir steckt und ich will jetzt halt einfach nochmal in guter Form sein und sagen können. Ich habe alles gegeben und wir werden sehen, für was es dann reicht. Aber ich fühle mich gut. Erstaunlicherweise läuft es gut anscheinend. Also gestern lief es richtig gut. Also ich confident und habe Bock. So, dann werden wir sehen.

Annika: Als du mir gestern geschrieben hast, ich hatte ungefähr das beste Workout seit Monaten, dachte ich mir so, let's go. That's it.

Smilla: Wirklich, seit der Vorbereitung zu Oregon. Also das heißt ja immer nicht so viel. Ich will jetzt hier auch nicht so, ne? Aber so ein bisschen kennt man sich ja im Training und es hat dann auch viel so mit Gefühl und so zu tun. Wie fühlt man sich beim Laufen? Wie doll pusht man und so? Und wir hatten halt auch Ultra-Wind und ich war so wow, mein Trainer war richtig hyped, ist richtig cute. Ja und es gibt ja auch Confidence so, ne?

Annika: Ja, also ich denke Selbstbewusstsein ist mit einer der wichtigsten Aspekte, dass man da richtig deliveren kann, würde ich sagen. Aber was war denn jetzt so konkret dein Workout gestern? Was hast du denn da gemacht?

Smilla: Ja.

Smilla: für die Track Nerds. Ja, nein. Ja, Leute, macht es nach. Genau, also wir machen jetzt montags ab und an so, wir nennen das Breakdowns, okay? Und wir sind jetzt von Woche zu Woche immer so bisschen kürzer und schneller geworden, okay? Also letzte Woche haben wir bei einem 1k angefangen, also es hieß dann 1k Breakdown, dann läufst du ein Kilometer, 800, 600, 500, 400, 300, 200.

Annika: Ich will hier die Details, dass wir hier die alle nachmachen können.

Smilla: Mit schon auch gut Pause dazwischen. Und jetzt gestern waren wir bei 500, 400, 300, 200 und ich hatte schon auch acht Minuten Pause und das ist dann halt schon schneller als Race Pace quasi. Und das lief einfach echt voll gut und ich konnte die 200 am Ende richtig, ey ich war so wow, let's go. Also es war cool.

Annika: Sprich, du läufst dann immer die 500, 400 und so weiter und dazwischen machst du acht Minuten Pause und dann läufst du all out.

Smilla: Mhm, ungefähr, ja. Naja, das ist jetzt nicht all out, also gerade am Anfang nicht. Aber wenn 500 Tag gehst du dann so knapp unter 60 vielleicht durch. Oder 60. Also das ist dann halt schon Race Pace und du wirst dann halt schneller. ich hatte dann irgendwie den 400 ist man dann bei der 57. 300 war dann irgendwie 41 und 200 war dann 25. Also das ist für mich schon sehr gut. Ich drop jetzt hier einfach so die ganzen Facts. Aber das ist natürlich, ist jeder halt auch ein bisschen anders. mich ist so eine 25 über 200 schon extrem gut im Training. Er ist natürlich auch handgestoppt und ohne Startblock und ohne Startkommando. Jeder stoppt da ja vielleicht auch ein bisschen anders, aber das ist für mich schon gut.

Annika: Schaust du das nicht selbst in der Hand mit deiner Stapel?

Smilla: Tatsächlich bei solchen Sachen macht das einfach mein Trainer. Mit seiner Handstockuhr. Und er ruft mir dann so die Zwischenzeiten bei der 500 oder so rein. Wir hatten halt auch so viel Wind, dass wir dann das so bisschen, also halt voll ungleichmäßig dann, aber das kann halt im Wettkampf auch passieren. Also ich habe auch keine unbedingt Zeitvorgabe, die ich dann irgendwie schaffen muss. So ein bisschen Vorgabe schon.

Annika: Ja. I love it. Ja, okay.

Smilla: Aber es kommt darauf an, wie man sich dann fühlt, wie man das dann irgendwie noch hinkriegt. Mein Trainer sagt mir dann immer so bisschen, wie viel Effort ich da rein tun soll, so gerade am Anfang. Und wir machen auch jetzt nicht am Ende so, er sagt mir dann nicht, okay, jetzt all out. So einfach finish strong. Dann hatte ich so, deutsche Meisterschaften, Ende 200 in meinem Kopf und dachte mir so, nein, Spaß.

Annika: Ja, und wenn er sagt, er hat einen Prozent jetzt hier 80 Prozent Effort oder?

Smilla: Nee, er sagt dann eher nur so, er kommt mir dann so zu mir und macht mir dann so eine kleine Rede, sagt mir so, okay, das ist jetzt die Mitte von den 800, das ist jetzt 200 bis 600, der 400er oder so. Oder die 500, ja, ungefähr irgendwie so, sodass man so bisschen so einen Überblick hat, okay, wo ist das jetzt? Und die letzten 200 sind natürlich dann die letzten 200 von den 800, so. Das ist ganz cool, weil in der Mitte von 200 bis... 600 läuft ja nicht unter 60 Sekunden. So ungefähr machen wir das.

Annika: Und ist das so dein Lieblingsworkout in die Richtung? auf 800 spezifisch richtig? Du hast doch in irgendeinem anderen Interview mal gesagt, ballern?

Smilla: Ja, ich mag sowas sehr gerne. Ja, ich mag einfach so dieses... Wenn man fit ist und halt diese ganze Base gemacht hat, dann macht das halt ultra Spaß, weil dann fühlst du dich gut. Du hast irgendwie lockeren Laufstil. ist jetzt nicht so, dass du denkst, so gleich geht's nicht mehr. So fliegst du ein bisschen. Also es macht halt schon am meisten Spaß. Es macht aber auch nur Spaß, wenn man das ganze Grinding hinter sich hat. Also die Woche davor war wirklich... Ich musste erst mal wieder ankommen und es war wirklich auch, wo ich mir manchmal dachte... Bei acht Push-Ups von zehn so, ich will einfach nur weinen, es geht nicht mehr. Man wird ein bisschen emotional, wenn das so lange ist, die Saison. Aber ich hab da wirklich tolle Leute mich herum. Mein ganzes Team, hatten ein anderes Workout. haben bei dem ersten Rap, haben die sich alle die letzten zehn Meter so aufgestellt und so ein bisschen Laola gemacht. Das war richtig cute. Also, ich hab tolle Leute.

Annika: Ja, also das mit dem Emotionalen ist mir leider, da kann ich dir aus meiner Karriere auch viel berichten. Auch ich werde und wurde in meinem Leben bei guten und auch nicht so guten Einheiten, egal was, auch schon emotional. Hab auch geheult. Auch schon in so Workout-Klasses, wenn die Musik und alles und alles stimmt und dann denkst du dir so, yes!

Smilla: Mhm.

Smilla: Ja.

Smilla: Also das ist bei mir eigentlich gar nicht Ich weine jetzt nie, weil ich frustriert bin und irgendwas nicht geklappt hat. Da bin ich irgendwie relativ tüllig. Aber momentan merke ich das schon. Das ist vielleicht auch der Grind des neunten Monats oder zehnten oder was auch immer. Die mental strength lässt halt bisschen nach vielleicht.

Annika: Ja, das ist absolut, kann man voll nachvollziehen. Aber das wird dich stärker machen. Am Ende 100 Prozent.

Smilla: Genau. deswegen... So, und dann so bisschen Gegenwind und ich krieg schon ne schlechte Laune. Nein, so kannst du es nicht. Aber es waren dann schon so Leute... Oder lachen wir aber auch alle drüber, ist auch schon okay so.

Annika: Du bist doch hier.

Annika: Ja, okay, das hört sich auf jeden Fall nach einem guten Training an, muss ich sagen. Ja, das freuen wir uns natürlich, dass du da noch bisschen Selbstbewusstsein dir holen konntest, jetzt auf den letzten Einheiten. Und da haben wir eine Frage bekommen. Und zwar... Moment, wo ist sie?

Annika: Aha, wie trainierst du in Japan die Tage vor deinem ersten Rennen noch?

Smilla: Ja, okay, also ich fahre nächsten Montag los, dann bin ich im Pre-Camp für bis zum 14.15. irgendwie so. Und also ich trainiere da mit dem Trainingsplan von meinem Trainer. Also jetzt nichts irgendwas krass Besonderes, sondern ganz normale Wettkampfvorbereitung quasi. Natürlich irgendwo so ein bisschen angepasst, so wie es jetzt momentan ist, aber. Sind das jetzt irgendwelche spezifischen Trainings, gefragt werden oder ist relativ normale Vorbereitung eigentlich auf dem Wettkampf?

Annika: Ich denke, jetzt habe ich mich auch gefragt, ab wann fängst du jetzt an, rauszunehmen vorher? Weil du willst ja nicht bis zum Tag vorher da richtig trainieren oder noch mal einen Shakeout machen und so weiter. Also wie jetzt mal wirklich konkret die drei Tage vor deinem Rennen. Wie sieht es so aus?

Smilla: Mhm.

Smilla: Ja, eigentlich ist es eigentlich eine gute Frage, weil drei Tage vor dem Rennen ist dann wirklich nicht mehr so viel. Das ist eigentlich so genau die Zeit, wo man dann wirklich nicht mehr so viel macht. Und ich bin halt auch in der Vergangenheit echt immer sehr gut gelaufen mit sehr wenig vorher in den Tagen davor, aber halt aus einem guten Trainingsblock rauskommens quasi. Und das ist jetzt eigentlich voll gut, weil ich jetzt momentan schon noch viel trainieren bin und irgendwie Krafttraining und so. Und deswegen, die Woche werde ich dann sozusagen nächste Woche noch gut trainieren, natürlich nach der Reise und so. Hoffentlich, dass alles gut funktioniert und so. Und dann, wenn es ins Teamhotel geht, dann drei Tage vorher passiert dann nicht mehr so viel. Man macht genau dann so Shakeout, dann macht man den Tag davor schon noch so ein paar schnellere Sachen. So irgendwie so zwei, drei, 200er machen wir meistens. Und dann viel entspannt joggen und dann sind wir ready.

Annika: hört sich sehr gut an. Und wann ist deine letzte scharfe Einheit?

Smilla: Ja, ist meistens so drei Tage vorher kommt eigentlich gut hin. Manchmal auch vier Tage, ja genau. Und den Tag davor dann schon noch kurze, schnelle Sachen eigentlich. Wobei ich da auch sagen muss, dass ich da auch noch nicht so das Go-To habe, weil tatsächlich, zum Beispiel vor der 1.59 hatte ich ja so bisschen Beugerprobleme. Da habe ich drei Tage vorher bin ich fünf Kilometer joggen gegangen, weil es nicht mehr ging. weil wir gesagt haben, es lohnt sich jetzt nicht. Es ist so ein bisschen, muss man vielleicht noch bisschen finden. Es ist dann auch eher so Kopfsache, weil ich bin eigentlich flexibel und dann bist du in Form. glaube, so viel ändert das dann nicht.

Annika: Das ist wahrscheinlich auch, würde ich jetzt mal vermuten, ganz gute Herangehensweise, weil man weiß ja nie, ob so der Plan oder das perfekte Setup so gegeben ist. Und wenn man bisschen flexibel bleibt, müsste doch eigentlich, müsste man auch alles vorbereitet sein, oder? Das müsste doch eigentlich perfekt sein, dass man so bisschen reagieren kann auf wie fühlt man sich, wie ist das Setting, wie ist das Wetter, keine Ahnung, ob das auch einen großen Einfluss nimmt. Ich meine...

Smilla: Ja.

Annika: Wenn es kalt und regnerisch ist, es anderes Gefühl als wenn es super warm ist und Sonne scheint. Ist doch schön, man da bisschen flexibel bleibt. Denke ich mir so, oder?

Smilla: Ja, ist immer gut, immer gut im Leben.

Annika: Es ist in ihr gut im Leben, da eine Weisheit von Zwiller flexibel ist immer gut im Leben. ist es. dann.

Smilla: shit. Ja, kennst du so Leute manchmal, du so in so, ganz kurz, wenn du so so Läden bist und die sind so extrem unflexibel, so du fragst dann so, ich bin halt auch jemand, ich hab gerne auch mal so einen extra Wunsch, aber ich bin immer freundlich und frag so, könnte man das vielleicht so und so machen und die sagen dann einfach, nee geht nicht. Hä? So, ihr habt doch alle Zutaten da, kann man den Kaffee nicht auch so, also hä? Und das verstehe ich nicht, wie man so unflexibel sein kann.

Annika: Duh!

Annika: Ich hab auch selbst in der Gastro gearbeitet lang. Und manche extra Wünsche sind schon, da denkt man sich so, nee, jetzt nicht. Aber ja.

Smilla: Ach so, okay. Also vielleicht liegt es doch an mir da.

Annika: Nee, grundsätzlich hast du natürlich recht. ja, das kommt immer so bisschen auf Setting an, denke ich. Aber so.

Smilla: Okay. Also immer gut flexibel zusammen, Leute.

Annika: So ist es nämlich. Aber bei manchen Dingen sollte man sich schon auch festlegen.

Smilla: Okay.

Annika: vielleicht. So, naja gut, egal. Anderes Thema. Darfst du, das habe ich mich gefragt ehrlich gesagt, die Frage kommt von mir. Darfst du entscheiden, was dein Race Kit ist, was du anziehst, wenn du startest? Also natürlich Germany und so, aber welches, ihr habt ja so Einteiler, Two Pieces und so.

Smilla: Ja.

Smilla: Mhm.

Smilla: Ja, darf ich selber aussuchen? Tatsächlich. Also natürlich, es gibt immer neu, du trägst immer die neueste Kollektion, das ist natürlich schon vorgegeben. Und ja, ich glaube, ihr werdet mich im Race Suit sehen. Was sagen wir? Halt noch nicht an. Genau.

Annika: yes! Geil! Auf den freue ich mich, weil das hatte es noch nicht an. Ja, Fun Fact. Nach der Team kam Smilla aus Madrid zurück und schrieb mir, kann ich vielleicht bei dir waschen? Natürlich kann ich waschen. Haben wir hier schnell die Deutschland Sachen gewaschen, da war ich auch kurz ein bisschen Fangirl wieder mal. Hätte ich fast was abgegriffen. Nee, Spaß.

Smilla: Stimmt.

Smilla: Stimmt. Ja.

Annika: Ja und dazu noch eine Glow Question, die kam direkt eingereicht als Glow Question. Planst du passen zu deinem Race Suit? Spezielle Frisur, Nägel, Haare, irgendwas?

Smilla: Aha.

Smilla: Ja, also ich krieg ja immer so ein bisschen Hate, wenn ich keinen Bun habe. dann wird immer, ja, also meine Mutter ist eigentlich, die kann das gar nicht ab, wenn ich keinen Bun hab. Dann sagt sie immer, potential. Nein, also der Bun ist ja so ein bisschen, wenn's ernst wird. Also wir sagen, das ist hier auch so ein bisschen Running Gag, wenn's ernst wird, kommt der Bun. So, als ich glaube.

Annika: Aja?

Smilla: Der wird auf jeden Fall da sein. Und Nege und sonst so. Ich... Okay. Ich hab ja so ein bisschen dieses Ding. Im Vorlauf gut aussehen, im Finale ernst. So. Jetzt sind wir aber... Das... Nein. Ja, also, nein. WM, Vorlauf oder Meinlauf, das ist ja wie Finale. Deswegen damit kein Schmuck und nichts irgendwie. Was extra. Ich hab tatsächlich diesen Joke auch so ein bisschen mit Mark. Marktotel.

Annika: Nö!

Annika: Das ist Problem.

Smilla: Wir sind dann nämlich beide sehr ähnlich und es ist uns aufgefallen, dass wir das beide machen und deswegen wird im Tokyo direkt mit Bun und kein Schmuck und so. Aber Spikes, Glitzer, da glaube ich, lasse ich mir was einfallen. Ja, let's go.

Annika: Boah, yes, das ist doch schon mal ein guter Teaser, da freu ich mich drauf. Ich freu mich schon. Ich hab mal recherchiert, liebe Freunde aus Deutschland, wir können den Lauf gucken. Das wird bei uns mittags 5 vor 1 sein, also perfekt zur Mittagspause. Ich hatte schon Sorge, dass wegen Zeitverschiebung und so weiter das nicht geht, aber wir können es alle schauen, hoffentlich. Da freu ich mich riesig drauf. Ich denke, ich mach hier auch einen Livestream oder so, mal schauen, mit unserer Community, keine Ahnung, mal gucken. Das wird stark. Ich freue mich. freue mich. Okay, dann nächste Frage. Die wurde auch gestellt. Du bist ja jetzt wirklich das erste Mal so richtig auf der großen Bühne am Start, würde ich sagen. Da siehst du jetzt ja auch Athletinnen und Athletinnen, die du vielleicht noch nie gesehen hast, so live. gibt es jemanden, wenn du den beim Frühstück siehst?

Smilla: Ja.

Smilla: Mhm.

Annika: Oder auf einem Warm-up-Track und so weiter, wo du dir denkst, okay, jetzt nix Falsches sagen, nicht awkward sein, Foto machen, keine Ahnung, ich nicht, irgendwas, so einen kleinen Fangirl-Moment.

Smilla: Also ich habe tatsächlich viele von den Stars schon gesehen, so bei Wettkämpfen oder so hier in Florida oder auch in Los Angeles. es ist immer so, dass man sich denkt, wow einfach cool die zu sehen, also Foto oder so mache ich irgendwie nie. Mir reicht es immer die einmal so zu sehen und bei so einer Kili oder so, wenn die so auf einmal bei dir so im Vorlauf oder so sitzt, das wäre schon mega. Aber ich habe Also ich habe zum Glück jetzt nicht so Angst oder... Also ich habe Respekt natürlich für alles, was die machen, aber es sind halt auch nur Menschen so. Aber ich glaube, Kili ist so eine, wo ich so denke,

Annika: Ja, meine, die ist ja auch wieder richtig am Start. Hab ich bei Diamond League mir angeguckt, ihre Zeiten sind ja auch wirklich absolut Wahnsinn. Das ist echt...

Smilla: Ja. crazy und ja und ich bin halt Anna Hall Fan, die habe ich aber schon öfter jetzt so gesehen, aber die denke ich mir auch mal wow.

Annika: Also ihre 800 Meter Zeit ist auch richtig stark. Wow.

Smilla: Ja, ist auch bodenlos wirklich. Die Frau ist generell crazy.

Annika: Hier kurzer Kontext für jemand, der sie nicht kennt. Siebenkämpferin aus Amerika. Die laufen jetzt im Abschluss auch immer die 800 Meter. Ich glaube, in Wasgötzes hat sie 2.01. Wow.

Smilla: Ja, also die ist wirklich und die trainiert halt hier eine Stunde ungefähr von wo ich wohne. Und deswegen sieht man halt solche Leute dann auch mal so Noah Leitz oder so. halt bei uns dann auch manchmal im Indoor in Gainesville einfach, wo wir halt auch sind bei so einem Wettkampf. Und genau, ein paar von denen habe ich schon mal sehen dürfen. Ich habe auch mal Sydney McLaughlin im Flughafen gesehen.

Annika: Das ist natürlich aufregend. Ja, vielleicht ...

Annika: nicht schlecht. Ja vielleicht bist du ja sogar, wer war jetzt im Callroom mit Kili oder so? Stell dir mal vor, die läuft neben dir oder du ziehst sie einfach ab? Vielleicht hat sie einen schlechten Tag, ich wünsche sie nicht, aber stell dir mal vor. nee, ich finde die auch cool. Das macht Spaß, ihr zuzuschauen beim Laufen, die ist irgendwie sympathisch, ich weiß nicht. Finde ich gut.

Smilla: Ja, das wird doch cool. Ich hoffe doch. Ja, okay.

Smilla: Ich glaube auch am schlechten Tag läuft die gut, nein. Das ist einfach cool.

Smilla: Ja. Ja.

Annika: hab auch jetzt so, YouTube hat sie ja auch 2-3 Videos. Hab ich auch schon geschaut.

Smilla: Du bist da mehr drin vielleicht als ich, aber ja, finde es einfach immer cool zu sehen, wie solche Leute so sind. Keine Ahnung. Ich finde es auch cool, zu sehen immer. Und jetzt jede Woche einfach. Jetzt jede Woche einfach. Pflichttermin. Ja, ist wirklich cool.

Annika: Ich finde es auch immer cool, dich zu sehen, so wie du so bist.

Annika: Danke. Das ist wirklich cool. Bisschen uns dann nerven oder so. Nee, das wird nicht passieren. Kili haben wir festgehalten, Anna haben wir schon gesehen, aber ist trotzdem immer cool. Also. Ich freue mich auf deinen Lauf mit wem du da zusammen auf dem dem Track stehst, dass ich wenn da so große Narben sind und dann kommt es mir la Koi, weil kriege ich wieder Gänsehaut. Da könnte ich mich ja...

Smilla: Ja.

Annika: Wir mal das kleine Reel, das ich da vorbereitet hatte, in den Abbaus, vielleicht die Tage von deinen ersten deutschen Meisterschaften, ich dich das erste Mal im Fernsehen gesehen habe. Da dachte ich, ich sehe dich richtig. Das fand ich echt extrem cool. Okay, und dann könnte man jetzt mal noch mal fragen, nicht, auf welche Person freust du dich am meisten, sondern die Frage war auch, auf was freust du dich grundsätzlich am meisten?

Smilla: Das war cool.

Smilla: Ich glaube, habe ich, also wie ich vorhin schon meinte, einfach so, dass die schnellsten Leute der Welt zusammenkommen oder die besten in leichter Läden generell, auch mit den Field Events natürlich hier immer ein bisschen included. Zusammenkommen ist, glaube ich, einfach ultra das coole Erlebnis. Zusätzlich war ich heute auch noch nie in Asien so und einfach manchmal denkt man sich so... Wer bin ich eigentlich, dass ich da jetzt dabei bin? Natürlich ultra schön und ich will natürlich dann auch so gut wie es geht da mithalten können. Es ist einfach so eine große Leidenschaft, die man hat. jetzt da einfach hinfahren zu können und da einfach zu schauen, was so geht, ist halt einfach ultra cool. Also ich glaube so eine spezifische Antwort gibt es da gar nicht. Sondern einfach dieses ganze Erlebnis da, Weltmeisterschaften. So, letztes Jahr... war ich noch irgendwie so, keine Ahnung, bei den Deutschen und that's it und jetzt einfach Weltmeisterschaften in Tokio halt irgendwie crazy und einfach voll schön.

Annika: Ich freue mich wirklich sehr für dich, dass du das erleben darfst. Und es ist sehr schön, wie du glaubst, wenn du darüber sprichst.

Smilla: Nein, ist einfach irgendwie, ich habe das ja schon mal gesagt, ich glaube, ich brauche nach danach erstmal so bisschen Zeit alles zu realisieren, einfach so viel passiert ist dieses Jahr. Und letztes Jahr hätte ich mir das glaube ich noch gar nicht so denken können.

Annika: unbedingt genießt das und dann kannst du dir das alles nochmal durch den Kopf gehen lassen, wenn du zurück bist. Und wir können auch gerne hier drüber sprechen, wenn du möchtest. Wir können das hier auch als kleine Therapysession nutzen, wie du möchtest. Wir sind für alles bereit. Wir hören dir alle gerne zu. Dazu auch, wie kannst du zum Beispiel, wenn du da jetzt unterwegs bist und man neigt ja vielleicht auch dazu, so bisschen overstimulated oder irgendwie so overwhelmed von allem zu sein.

Smilla: Kann ich?

Smilla: Sehr gut.

Annika: Wie schaffst du das dann da auch vielleicht mal abzuschalten in so Pausen, irgendwie, wenn man da jetzt mal vielleicht kurz auf dem Zimmer seine Ruhe hat oder so? Was machst du da?

Smilla: Ja, das wurde ich jetzt schon öfter gefragt, gerade auch weil die Saison so lang ist. Ich glaube, man hätte das nicht so lange überhaupt machen können, wenn man das gar nicht hinkriegen würde. Ich finde, zum Glück fällt mir das gar nicht so schwer, auch andere Sachen zu machen. Hier mache ich ja auch dauernd dann irgendwas mit Freunden. was anderes machen. Das hilft mir halt extrem, einfach mal sagen, dass einfach mal Tennis spielen gehen oder irgendwie wirklich was anderes machen. Ja, jetzt momentan nicht, weil das findet mein Trainer nicht so super, sich einfach auf andere Sachen zu fokussieren. Ich glaube, mein Studium hilft mir natürlich auch, weil da werde ich halt auch gezwungen, mich auf andere Sachen zu konzentrieren zwischendurch. ich glaube, dadurch, dass ich halt erst jetzt so oder erst später, sag ich mal, erfolgreich geworden bin. Es ist vielleicht auch ganz gut, dass ich schon so eine innere Ruhe ein bisschen hab bei so bestimmten Sachen. Weil das jetzt alles so mit der Zeit gekommen ist. Natürlich jetzt von letztes Jahr auf dieses Jahr ging jetzt dann doch alles relativ schnell. Aber ich hab viele Sachen, die mich halt nebenbei noch irgendwie begeistern und die ich gerne mache und... Deswegen fällt mir das gar nicht so schwer, weil ich halt einfach auch relativ normale Leute mich herum halt auch hab hier, die halt ganz normal andere Sachen leben so. Und ich mach das ja gern einfach dann mit. So meine Freundin, ist halt auch irgendwie voll so in so Deko Stuff drin und dann will sie immer in irgendwelche besonderen Läden fahren und dann ich halt mit für eine Stunde oder zwei und dann ist es schon wieder so mal was anderes. Also es war jetzt einfach nur ein Beispiel, aber oder hier mein Nachbar, ich hab vorhin und selbstgebackene Sachen abgeholt. Da ist ein Bug-Game drin, der ist auch in meinem Team. Ich mag es einfach gerne, mit Leuten was zu machen oder in deren Welt zu tauchen. Das hilft mir voll.

Annika: Gestern hast du doch Pilates am Strand gemacht, oder wie war das? Und? Oooooh!

Smilla: Ja, nee, tatsächlich hat es dann geregnet. Also beziehungsweise das Wetter war dann zu schlecht. Aber genau, solche Sachen halt mache ich halt einfach gerne. So, und natürlich bei Aktivitäten mache ich jetzt schon dann weniger. Aber einfach mal mitgehen und einfach mal woanders was mit anderen Leuten machen. Ich habe auch mal versucht zu golfen mit hier dem Golf-Team. Ist nicht so meins, aber es sind halt solche Sachen halt. hilft mir extrem.

Annika: Und?

Annika: Ja, doch super schön. Und wie lange willst du denn in Tokio bleiben? Weißt du das schon? Oder ist das abhängig von wie weit du kommst?

Smilla: Nee, also der Flug wird dann immer sozusagen nach deinem Finale gebucht und die Wettmannsschaffens sind ja dann auch vorbei. Also ich flieg am 22. zurück. Genau, das wird vielleicht schon gebucht.

Annika: ja, okay. Gibt es da auch so wie bei Olympia Eröffnungsfeier und Abschlussfeier oder ist das nicht so ein Ding bei Weltmeisterschaften?

Smilla: Gute Frage, habe ich mich noch gar nicht mehr beschäftigt.

Annika: Ja, da werden wir doch mal recherchieren, Mensch.

Smilla: Das ist natürlich jetzt bisschen unangenehm, aber ich würde sagen, was irgendwas Kleines bestimmt. Das ist jetzt nicht so wie bei Olympia oder Fiso Games war ja auch extrem groß.

Annika: Ja.

Annika: Und die Flüge, seid ihr dann da ganz Team Deutschland oder fliegt dann jeder wieder dahin zurück, wo er halt lebt oder trainiert?

Smilla: Ja, genau, also du gibst vorher deinen Flughafen sozusagen an, deinen Wunschlughafen, du abreisen oder auch ankommen willst und dann wird das gebucht. Genau.

Annika: Cool, das ist cool. Weißt du, ob auch irgendwelche Family & Friends nach Japan reisen oder darfst du das alles für dich ganz alleine erleben?

Smilla: Nein, mein Trainer kann auch nicht mitkommen. Das ist schon schwierig und man kriegt auch nicht für jeden eine Akkreditierung. Wir haben aber zum Glück vom Team Deutschland die Bundeskardatrainer mit. Mit denen verstehe ich mich auch gut und das klappt auch. Und Family und Friends nicht, die werden alle beim TV dabei sein. Es gibt aber auch keine Karten mehr. Also das hätte man wahrscheinlich viel früher planen müssen. Aber in der Zukunft bestimmt irgendwann mal, ja.

Annika: Das nächste Mal machen wir das so, du läufst einfach die Direktnorm und dann wissen wir nämlich schon früher Bescheid. Deal, oder?

Smilla: direkt am Anfang der Saison. Oder wir reißen einfach wieder die Deutschen ab.

Annika: Das ist auch egal, egal wo. Willkommen. Wie gesagt, ich habe alles gegeben bei allen Gewinnspielen. Ich hatte leider kein Glück. Ich freue mich schon jetzt auf Fernseh gucken. Das wird sowieso bisschen problematisch, weil dann muss ich den ganzen Tag Weltmeisterschaften schauen, weil ich gucke alles, wenn es geht.

Smilla: Ja.

Smilla: Ja, die ist da wirklich, stimmt schon.

Annika: Freue mich schon. gut. Dann eine letzte Frage oder machen wir noch zwei draus. Drei Essentials, die in Tokio nicht fehlen dürfen. Die Ansage war von unserem Zuhörer Special Sachen, nicht 0815. Wir wollen was Gutes.

Smilla: Also so mega special, jetzt habe ich jetzt nicht, aber vielleicht ist es ein bisschen special. also ich nehme immer Elektrolyte mit. Das klingt jetzt so richtig so, okay, also lass mich dazu sagen. Es ist richtig warm dort und ich bin das hier halt einfach gewohnt von Florida und ich habe so, es gibt so Das ist hier relativ normal. Ich bringe die immer mit nach Hause, wenn ich nach Hause fliege. Elektrolyte Packungen, die kannst du einfach ins Wasser mixen. Ich trinke das vor Gerne und nehme die immer mit zur Wettkämpfen. Das ist vielleicht ein bisschen special. Dann immer Adiletten oder so was mitnehmen, weil, ich sag warum, für Hotels und so. Ich hab das schon so oft vergessen. Und dann musst du immer schnell, keine Ahnung, zum Team-Meeting oder sonst irgendwas. Und dann musst du so Schuhe anziehen. Richtig nervig, deswegen. Flippelhoffs oder Adiletten. Meine Mutter hat mir so orthopädische Flippelhoffs gekauft. Die sind so gut für die Füße und so. Die werden eingepackt. Und dann... Nee, die sind weiß. Ja, ein bisschen, ne? So. Und dann habe ich jetzt letztes noch Bycarb. Das wird jetzt für die WM...

Annika: Schön. Sind die pink?

Annika: Das wollte ich dich nochmal fragen.

Smilla: Ja, das wird eingepackt.

Annika: Aber die Löffelvariante hier, so das gelige oder Kapseln.

Smilla: Ich habe bis jetzt nur dieses Gel probiert und ich habe es auch noch nicht immer genommen, aber ich dachte mir, für Tokio machen wir das.

Annika: Ja, okay, verträgst du das gut?

Smilla: Bis jetzt eigentlich immer bis auf einmal.

Annika: Okay, gut, da müssen wir jetzt nicht weiter drüber sprechen.

Smilla: Ja, deshalb war aber eine Kombi aus mehreren Sachen, warum das nicht so war. Da hatten wir halt einmal drei Tage Wettkampf und ich hab irgendwie, nee zwei Tage und ich hab bin sechs Mal gestartet, das halt indoor. Und wenn du das dann, ich hab das dann nur am zweiten Tag genommen und da war die ganze Ernährung vorher schon so durcheinander, dass es dann halt einfach, ja ich hab das dann glaube ich auch bisschen zu früh genommen oder zu spät genommen, irgendwie so und du musst schon vorher gegessen haben und so ein bisschen, so und deswegen. Ich glaube, das war alles generell durcheinander da. Sonst eigentlich vertrag ich es gut.

Annika: Apropos Ernährung, kam noch die Frage Sushi oder Ramen?

Smilla: Ich glaube Sushi, aber ich esse schon ab und an auch gerne Ramen, weil ich diese Brühe voll lecker finde. Aber diese Nudeln in dem Ramen, die sind für mich nicht so richtig, muss ich sagen. Ich mag die Brühe extrem gerne, ich mag auch mit diesen ganzen Sprossen da drin. Aber diese Glasnudeln, ich weiß nicht. Das ist langweilig.

Annika: Ja.

Annika: Anni?

Annika: Vielleicht gibt es ja, hast du die Option, noch mal so richtig original Raben zu essen, die direkt aus Tokio sind oder so. Vielleicht ist das noch mal was anderes Highlight, wer weiß.

Smilla: Ja, bestimmt werde ich probieren. Auf jeden Fall. Ja, und Matsche auch. Und Sushi auch. Ja, wir haben hier als Team hier, wir haben hier, ja, was so? Ja, wir haben hier mehrere All-You-Can-Eat-Sushi-Läden und haben dann direkt das Team gesagt, wir müssen mit Toki, bevor es nach Toki fliegt, alle zusammen zu All-You-Can-Eat-Sushi gehen. Ich war so okay. Und dann meine Freundin so, ja, lass mal nicht.

Annika: Bitte, bitte berichten. Und Sushi, Matcha auch. Jawoll. Sushi auch. Also ganz ehrlich, gibt schon ein paar gute Sachen dort.

Annika: ist das ein Event.

Smilla: Lass das mal nicht einen Tag vor dem Flug machen, weil hier weißt du halt nie so richtig, ob du das dann gut verträgst. Fand ich süß.

Annika: Ja, macht das mal vielleicht ein paar Tage vorher. Aber ist doch cool. Freunde, die alle sind ja auch alle hyped.

Smilla: Ja, voll. Ja, safe. Die jeden Morgen so klopfen mir auf die Schulter und sagen, bist du ready für Tokio? Ich glaube, ja. Born ready, always ready. Das ist so witzig, wirklich.

Annika: Und dann sagst du einfach, born ready.

Annika: Ja, ist doch schon mal jetzt, jetzt wissen wir doch schon mal so richtig ein bisschen Bescheid. Ich habe einige Fragen klären können, die ich hatte sowieso. Und ich würde sagen, weil wenn wir das nächste Mal sprechen, bist du schon on the road. Das ist geil. Also wenn jemand noch weitere Fragen hat, ne, ab in die DMs. Vielleicht kriegt man ja noch eine Antwort von Smilla oder dann vielleicht im Recap nach Tokio.

Smilla: Ja, sehr gut.

Smilla: Yes, true.

Smilla: Ja. Ja.

Annika: Genau, also wenn hier noch Fragen sind, let us know.

Smilla: Ja, was steht denn bei dir die Woche an? Jetzt haben wir so viel von mir geredet.

Annika: Das ist eine berechtigte Frage. Ich werde mich weiter an meiner Massarbeit rumgrinden und hoffe, dass ich da gut vorankomme. Aber eigentlich bin ich da positiv. Dann habe ich mir ein paar gute Sportunhalten vorgenommen für die Woche. Da freue ich mich ja auch drauf. Kann endlich mal wieder zum Pilates gehen und arbeiten. Ich sage es dir, es ist. Es ist nicht so super spannend gerade, aber ich werde morgen Abend, denke ich, meinen neuen Laufschuh testen. Da bin ich auch schon...

Smilla: Ja.

Smilla: Sehr gut.

Annika: sehr hyped, muss ich ehrlich zugeben. Und ansonsten, nee, freu ich mich einfach, dass es so weitergeht.

Smilla: Da möchte ich Feedback auf jeden Fall kriegen.

Smilla: Gibt es besonderes Laufziel oder so?

Annika: Ein besonderes Laptime? will eigentlich ja, ganz ehrlich ja, ich will es nicht aussprechen, weil dann muss ich es ja auch machen. Eigentlich wollte ich morgen Abend 10 Kilometer laufen, auf jeden Fall, und das gerne einfach unter einer Stunde. Setz mein Ziel und...

Smilla: Hahaha

Smilla: Achso, ich meinte jetzt so bisschen längerfristig, aber...

Annika: Längerfristig natürlich. Das ist kein Problem, aber das ist wirklich langfristig langfristig. Das ist, ja im April laufe ich 25 Kilometer. Das ist auf jeden Fall das weiteste, was ich dann bisher gelaufen bin. Ja, das wird im Berlin sein im April. Das wird ein kleines Familienevent, also Smilla, du bist herzlich eingeladen auch mit. Das ist ja, ich auch nicht.

Smilla: Ich bin noch nie so weit gelaufen. Ja, schon.

Annika: Ist das jetzt eine Ausrede? Ne, das wird ein kleines Familien-Event. Deine Schwester hat sich bereit... Also sie hatte auch mal gesagt, ich warte hier noch auf eine Rückmeldung. Vielleicht kann sie das noch mal bestätigen, weil sie wollte auch mitmachen.

Smilla: Hm.

Smilla: Wild, okay. Also Anni trainiert auf 25 Kilometer.

Annika: Ja, easy.

Smilla: Okay, ich hab noch zum Abschluss, okay? Ich hab mir gewünscht, dass wir hier noch eine kleine Kategorie einfügen, weil ich lese oft und gerne so Quotes, also Affirmations. Was war die Übersetzung davon? Haben wir so positive... Du hattest es eben...

Annika: Nee, das mach ich. yeah.

Annika: Im Grunde genommen sind das einfach positive, bestärkende Aussagen.

Smilla: Und das ist sehr amerikanisch für viele Deutsche, vielleicht ein bisschen kitschig. Aber ich wollte... ja, genau, perfekt. Ich wollte mich deswegen jetzt nicht zurückschüchtern lassen, das nicht zu machen. Deswegen will ich eine kleine Kategorie einfügen und ihr könnt mir ja sagen, wie ihr das findet. Ich stell dir einfach jetzt mal eine kleine Affirmation für die Woche vor. Und du kannst einfach mal sagen, wie du das findest. Und ich dachte, es passt ganz gut, weil wir haben darüber geredet.

Annika: Ich

Smilla: Was machst du momentan? Was sind deine Ziele? Und es ist eine neue Lebensphase und so weiter. Und deswegen meine Quote der Woche für dich ist, Annika. Annie. A smooth sea never made a skilled sailor.

Annika: Ich bin bisschen aufgeregt.

Annika: Ja, okay, nehme ich. Ja, hast da... Ja, fühle ich, fühle ich, es ist so.

Smilla: Ja. Nimmst du?

Smilla: Also

Annika: Möchtest du dazu noch was erklären?

Smilla: Nee, ich wollte nur sagen so... was... Könnte dir die Quote helfen?

Annika: Ich denke, ja, das bestärkt mich auch einfach darin, manchmal ein bisschen Chaos und ein bisschen ... Ja, Chaos vielleicht nicht unbedingt, aber ein bisschen Wellengang gar nicht so schlecht ist, weil, ähm, ja ... Wie gesagt, ich das noch mal wiederholen? Du gesagt, man soll ja nie eine Definition mit ... noch mal wiederholen. Aber nee, ich nehme das so mit. Ich will das jetzt auch gar nicht so definieren. Ich muss da jetzt erst mal kurz drüber nachdenken, denke ich.

Smilla: Nein, nein.

Smilla: Mhm.

Annika: Und ich werde die mitnehmen und dir nächste Woche Feedback nochmal geben, ob ich damit was anfangen konnte. Und ich würde auch gerne das Alarm jetzt einfach mitnehmen und nochmal drüber nachdenken. So macht man es doch mit Affirmations. Die nimmt man auch einfach ein und dann lebt man damit.

Smilla: Okay.

Smilla: Also, ja.

Smilla: Ja, ich würde sagen, damit lassen wir unsere... Ja, fandest Ich habe erst überlegt, soll ich sie dann jetzt auf Deutschland übersetzen, deswegen habe ich hier kurz so bisschen rumge-... Aber du dachtest, ne...

Annika: Aber das waren schöne.

Annika: Kannst du machen, wie du möchtest. Wenn dir noch eine Deutsche dann irgendwann kommt, dann kannst du auch auf Deutsch sagen. Aber das möchte ich bitte.

Smilla: Also, nee. Wir werden skill sailors. Ich kann das nicht mehr aussprechen, richtig das Wort. Sailor.

Annika: Povienosma. Sehr stark. Nee, bitte mehr davon. Die könnten wir dann natürlich auch gerne noch mal verschriftlichen und sammeln. Und dann machen wir ein Buch. Dann veröffentlichen wir ein Buch. Nee, das müssten wir dann gemäß richtig zitieren.

Smilla: Okay. Ja, ich würde sagen... Okay, ich glaube, ja, okay. Also es ist nicht von mir selber ausgedacht worden. Ich hab das einfach irgendwo gelesen und ich schreib mir das immer so auf. Aber ich würde sagen, damit lassen wir unsere Zuhörer und Zuhörerinnen und alle in die nächste Woche gehen, oder?

Annika: Ich wünsche mir noch eine Affirmation für Tokyo, die du dir ausgesucht hast.

Smilla: Okay, die werde ich dann posten. Okay.

Annika: Bitte. Gute Nacht. Warte, ich geh jetzt gleich ins Bett.

Smilla: Gute Nacht. Okay.

Annika: Bye bye!

Smilla: Es ging voll schnell rum.

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